Bärbel Klepp begleitet Menschen, deren Leben sich durch eine Diagnose abrupt verändert hat. Sie schafft Struktur in Momenten, in denen Befunde, Ämter, Pflege, Angst und offene Fragen zu viel werden. Die Episode zeigt, wie schnell Systemgrenzen zu echten Versorgungslücken werden und weshalb kleine Alltagsprobleme darüber entscheiden können, ob jemand überhaupt therapiefähig bleibt.
Gemeinsam sprechen Dominik Flener und Bärbel Klepp über das Schweigen rund um Sterblichkeit, verbreitete Missverständnisse zur Palliativversorgung und über ein Gesundheitssystem, das an Schnittstellen immer wieder ins Stolpern gerät. Gleichzeitig richtet die Folge den Blick nach vorne: Wie könnte psychosoziales Case-Management zur Regelversorgung werden? Und warum wäre das ein Gewinn für Patient:innen, Angehörige und das System selbst?
Highlights dieser Episode:
- Warum scheinbar kleine Alltagsprobleme oft die größte Belastung darstellen
- Warum psychosoziales Case-Management dort ansetzt, wo Spitäler und Kassen an Grenzen stoßen
- Was Patient:innen wirklich über Palliativ hören müssten
- Wie Systemgrenzen leider zu echten Versorgungslücken werden
- Warum Health Literacy im Ernstfall sinkt
- Und weshalb professionelle Begleitung nicht Luxus, sondern Überlebenshilfe ist
🎧 Jetzt hören und erfahren, was schwere Diagnosen auch bedeuten: ein Leben, das weitergeht, aber anders organisiert werden muss.
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